Ensemble

Henry Arnold

Cyrano de Bergerac

Seine Laufbahn begann er am Schillertheater Berlin und am Schauspielhaus Zürich. Er spielt an großen Theatern in Hamburg, Wien und Berlin. In Hall war er zwischen 1994 und 2003 in den Titelrollen in „Amadeus“ und „Der Glöckner von Notre Dame“, als Tempelherr und Mercutio zu sehen. Arnold wirkte in Kino- und TV-Filmen mit.
Als Darsteller des Hermann Simon in „Die zweite Heimat“ (1992) und „Heimat 3“ (2004) von Edgar Reitz fand er auch international Anerkennung. 1995 wurde er für seine darstellerische Leistung in „Ausgerechnet Zoé“ mit dem Adolf-Grimme-Preis geehrt. Seit 2000 inszeniert er im Schauspiel wie auch im Musiktheater, zuletzt in Bregenz Beethoven, Fidelio (2019) und Mozart, La Clemenza di Tito (2020). Im Sommer 2023 spielt er als Graf Guiche in „Cyrano de Bergerac“ , das Stück hatte im letzten Jahr Premiere.

Mariam Avaliani

Ein Sommernachtstraum

Mariam Avaliani studiert Schauspiel im Vierten Jahrgang des Max Reinhardt Seminars in Wien. Die gebürtige Georgierin hat schon während ihres Studiums mannigfaltige Projekte erarbeitet. Neben unzähligen Theaterstücken, Performances, Filmen und Konzerten, ist sie unter anderem am Burgtheater in "Ich, Ikarus" zu sehen und in einer Folge von "Tatort Wien". In der Spielzeit 2023/24 wird sie ihr Erstengagement nach dem Studium anfangen und von Wien wieder zurück nach Deutschland ziehen. Im Sommer ist sie zum ersten Mal bei den Freilichtspielen engagiert und Hermia in „Ein Sommernachtstraum“.

Franziska Becker

Bühnenschwestern

Ewig Jung

Maria Stuart

Franziska Becker übernahm sowohl im Musiktheater als auch im Sprechtheater bereits unzählige Hauptrollen großer Produktionen, u. a. als Lisa Wartberg im Musical „Ich war noch niemals in New York“ im Hamburger Operettenhaus, als Tanja in „Mamma Mia“ am Stuttgarter Palladium Theater oder in der Titelrolle in „Kiss me Kate“ an der Wiener Volksoper. Weitere Stationen waren das Theater des Westens, das Deutsche Theater München und das Salzburger Landestheater. 2016 wurde sie für ihre schauspielerischen Leistungen bei den Gandersheimer Domfestspielen mit dem "Roswitha-Ring" ausgezeichnet und erhielt 2018 den "Deutschen Musical Theater Preis". Bei den Freilichtspielen spielte sie zuletzt "Valerie" in "Geschichten aus dem Wiener Wald", in der Sommerspielzeit 2023 ist sie erneut in den Wiederaufnahmen der musikalischen Komödie „Ewig Jung“, sowie dem Musical "Bühnenschwestern" zu sehen. In der Neuinszenierung von "Maria Stuart" spielt sie Elisabeth.

Birgit Busse

Wie im Himmel

Nach dem Studium zur Musicaldarstellerin an der Joop van den Ende Academy in Hamburg hatte Birgit Busse Engagements am Altonaer Theater und am Colosseum Theater in Essen. Es folgte ein Studium klassischer Gesang und Gesangspädagogik. Zu dieser Zeit war sie auch am Aalto-Theater Essen, am Musiktheater im Revier und als Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ an der Folkwang Uni zu hören. Zudem sang sie Konzerte und war in „My Fair Lady“ in der Elbphilharmonie Hamburg zu erleben. Busse hat das „1. und 2. Haller Neujahrs-Varieté“ konzipiert und inszeniert, war dort als Sängerin zu erleben und führte als Moderatorin durch den Abend. Im Sommer 2022 spielt sie in dem Kinder- und Familienstück "Die Schöne und das Biest" das Kaninchen und Belles Schwester Gundula, im Winter Frau Timm in der Weihnachtskomödie. 2023 spielt sie die Gemeindehelferin Siv in "Wie im Himmel", in der Inszenierung leitet sie auch den von ihr gegründeten Festspielchor.

 

Michael Del Coco

Cyrano de Bergerac

Ein Sommernachtstraum

Für immer Azzurro!

Rotkäppchen und Herr Wolff

Michael Del Coco absolvierte 2013 sein Schauspielstudium am Mozarteum Salzburg. Noch während seines Studiums spielte er 2010 im Rahmen der Salzburger Festspiele den Zettel im „Sommernachtstraum“. Es folgten Gastengagements u.a. am Jungen Staatstheater an der Parkaue Berlin, am Stadttheater Klagenfurt und am Schauspiel Essen. Daneben ist Michael Del Coco in diversen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen. Im Sommer 2020 gab er in "Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin" auf der Parkbühne am Neuen Globe sein Debüt bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall, es folgte der Adriano-Celentano-Abend "Für immer Azzurro!" 2021, der heuer in der dritten Spielzeit nochmals gezeigt wird. Dazu spielt er diesen Sommer zum zweiten Mal in "Cyrano de Bergerac", den dichtenden Koch Raguenau und den Theaterstar Montfleury. Zudem spielt er in "Rotkäppchen und Herr Wolff" und in "Ein Sommernachtstraum".

 

Leah Delos Santos

Wie im Himmel

Leah Delos Santos, eine gebürtige Philippinin, hatte ihr erstes Engagement in Deutschland als Kim im Musical "Miss Saigon" (Stuttgart). Sie spielte die Rollen von Eponine und Cosette in "Les Miserables" (Duisburg), Lisa Carew in "Jekyll & Hyde" (Bremen & Magdeburg), Cosette in "Les Miserables" (Bonn), Maria Magdalena in "Jesus Christ Superstar" (Tecklenburg) sowie Sillabub in "CATS", Lady Marian in „Robin Hood“ und Bella in "Hexen" am Friedrichstadtpalast (Berlin). In der Uraufführung von "Bonifatius" kreierte sie die Rolle der Alrun. Leah spielte Belle in der Deutschland-Uraufführung von „Disneys Die Schöne und das Biest" in Stuttgart und später in den Produktionen in Oberhausen, Berlin & Magdeburg. Außerdem stand sie als Maria in "West Side Story" (Tecklenburg & Bad Hersfeld), als Valentine de Villefort in "Der Graf von Monte Christo" (Röttingen), und Gumbie/Jellylorum in der Mehr Entertainment Tournee von „CATS“ auf der Bühne.

Zuletzt spielte Leah in Österreich Blanche Ingram in „Jane Eyre“ und Tonia Gromeko in „Doktor Schiwago“ (Gmunden), sowie Lady Thiang in „Der König & Ich“ bei den Seefestspielen in Mörbisch. Zum ersten Mal in Schwäbisch Hall spielt sie Gabriella in „Wie im Himmel“.

Dominik Dittrich

Für immer Azzurro!

Dominik Dittrich war bisher verantwortlich für die Musik in den vergangenen Freilichtspiele-Produktion „Was ihr wollt“, „Don Camillo und Peppone“ und im Theaterspaziergang „Williams weite Welt“. Bei letzteren beiden Stücken spielte Dominik Dittrich gemeinsam mit seiner Hamburger Band Tante Polly bei jeder Vorstellung live mit. Als Komponist und musikalischer Leiter arbeitete Dittrich u. a. am Schauspielhaus Wien und am Berliner Ensemble sowie regelmäßig am Schauspiel Essen und am Landestheater Tübingen. 2019 war Dittrich musikalischer Leiter der Uraufführung von „Thaddäus Troll“ am Schauspiel Stuttgart und der „Dreigroschenoper“ am Theater Heidelberg. Die Puppen-Polit-Oper mit seiner Musik, „Palmer – Zur Liebe verdammt fürs Schwabenland“, wurde 2015 für den Theaterpreis „DER FAUST“ nominiert. Im Sommer 2023 ist er in der dritten Spielzeit Darsteller und musikalischer Leiter in "Für immer Azzurro!".

Christine Dorner

Maria Stuart

Als verschrobene Signora Christina in „Don Camillo und Peppone“ und als Nonna in „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“ spielte sich Christine Dorner bereits bei ihren ersten Auftritten in Schwäbisch Hall im Jahr 2016 in die Herzen der Zuschauer. Die Österreicherin spielte in ihrer langen Karriere unter anderem am Theater Bremen, unter Intendant Kurt Hübner, auf einer der innovativsten Bühnen Deutschlands. Ihm folgte sie auch nach Berlin ans Theater der Freien Volksbühne. Seit 2012 ist sie regelmäßig in Inszenierungen des Freilichtspiele-Intendanten Christian Doll zu erleben. Im Winter spielte sie in „Der Herbst der Untertanen“ im Neuen Globe in Hall. Im letzten Sommer spielte sie Daja in „Nathan der Weise" und die Großmutter in „Geschichten aus dem Wiener Wald". 2023 spielt sie Hanna Kennedy in "Maria Stuart".

 

Udo Eickelmann

Ewig Jung

Seit seinem Studium an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig ist Udo Eickelmann als Gast an Theatern im gesamten deutschsprachigen Raum tätig. So stand er u. a. als Graf von Krolock in „Tanz der Vampire“ und als Axel Staudach in „Ich war noch niemals in New York“ auf der Bühne. Freilichttheatererfahrung sammelte er u. a. als Tony in der „West Side Story“ bei den Thunerseespielen sowie als Athos in „Die drei Musketiere“ und Spyros in „Highway to Hellas“ bei den Gandersheimer Domfestspielen. In Schwäbisch Hall spielte er in den letzten Jahren den Max in der Revue „In der Bar zum Krokodil – Ab in die wilden 20er“. 2023 wird er in seiner sechsten Spielzeit bei den Freilichtspielen Hall erneut als Herr Eickelmann in der Wiederaufnahme der musikalischen Komödie „Ewig Jung“ im Neuen Globe zu sehen sein.

Moritz Fleiter

Cyrano de Bergerac

Ein Sommernachtstraum

Moritz Fleiter, der seine Ausbildung in „Physical Theatre“ an der Folkwang Universität in Essen absolvierte, war 2019 zum zweiten Mal als Mariolino in „Don Camillo und Peppone“ auf der Großen Treppe sowie im Theaterspaziergang „Williams weite Welt“ zu erleben. 2022 kehrt er für "Cyrano de Bergerac" als Valvert zurück auf die Große Treppe und choreographiert auch die Fechtszenen in diesem Stück. Im Rahmen einer Förderung durch den Fonds „Doppelpass“ der Kulturstiftung des Bundes entwickelte er gemeinsam mit seinem Essener Ensemble TOBOSO, den Freilichtspielen Schwäbisch Hall und dem Theater Duisburg zwei neue Stücke für Jugendliche: „Lost & Found“ war im Juni 2019 im Neuen Globe zu sehen, „Super & Action“ wurde im Herbst 2019 in Zusammenarbeit mit Jugendlichen aus der Region in Schwäbisch Hall entwickelt. In diesem Jahr spielt er wiederum in "Cyrano de Bergerac"  und in "Ein Sommernachtstraum".

Aila Ben Franken

Rotkäppchen und Herr Wolff

Aila Ben Franken studiert im vierten Jahr Schauspiel am Max Reinhardt Seminar in Wien. Aila Bens Theaterkarriere begann unter anderem mit Hospitanzen bei den Regisseuren Stefan Bachmann und Frank Castorf am Schauspiel Köln. Bereits während ihres Studiums war Aila Ben in mehreren Stücken zu sehen, u.a. in Euripides‘ "Die Bakchen", Büchners "Lenz", Ferdinand Schmalz‘ "thermaler widerstand" und in einer Inszenierung von "Mädchen wie die" am Burgtheater Wien, die den STELLA-Preis für „Bestes Jugendstück“ gewann.  Diesen Sommer ist Aila Ben das erste Mal bei den Freilichtspielen engagiert und spielt Rotkäppchen in „Rotkäppchen und Herr Wolff“.

Claudius Freyer

Maria Stuart

Wie im Himmel

Auf der Großen Treppe war er bereits als Großgrundbesitzer Pasotti in „Don Camillo und Peppone“, als Pharao in „Elton John und Tim Rice’s AIDA“ und als Dicker Vetter und Schuldknecht im „Jedermann“ zu sehen. Im letzten Jahr spielt Claudius Freyer den Rittmeister und die Baronin in „Geschichten aus dem Wiener Wald". Freyer kann auf eine lange Karriere als Schauspieler auf der Bühne und vor der Kamera zurückblicken. Er spielte am Pfalztheater Kaiserslautern, am Grips-Theater und am Theater des Westens in Berlin und war im Fernsehen unter anderem in „Zappek“, „Polizeiruf 110“ und „Pfarrer Braun“ zu sehen. In den letzten Jahren sorgte er auch mit seiner Rockband „Mates in Rock“ für Aufsehen. Neben zahlreichen Konzertauftritten produzierte er mit der Band auch die Rockkomödie „Himmlisch gerockt“. 2023 spielt er Erik in "Wie im Himmel" und Shrewsbury in "Maria Stuart".

Julia Friede

Für immer Azzurro!

In Hall ist Julia Friede in der dritten Spielzeit in „Für immer Azzurro!“ zu erleben. In den Vorjahren spielte sie im Theaterspaziergang „Williams weite Welt“, in „Don Camillo und Peppone“ und als Buhlschaft und Glaube im „Jedermann“. Bereits während ihrer Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch war sie am Berliner Ensemble und am Maxim Gorki Theater zu sehen. Festengagements führten sie ans Theater Bielefeld und ans Stadttheater Bremerhaven. Für ihre Darstellung der Rosalinde in Shakespeares „Wie es euch gefällt“ unter der Regie des Intendanten Christian Doll wurde sie 2016 mit dem Roswitha-Ring für die beliebteste Darstellerin der Gandersheimer Domfestspiele ausgezeichnet. Zuletzt spielte sie in mehreren Inszenierungen am Staatstheater Oldenburg.

Ernst Matthias Friedrich

Ewig Jung

Nach fünf Jahren Pause kehrte Ernst Matthias Friedrich 2019 mit „Ewig Jung“ und „Don Camillo und Peppone“ zurück ins Ensemble der Freilichtspiele Schwäbisch Hall. Friedrich begann seine Laufbahn mit Festengagements in Ulm und Düsseldorf. 1988 ging er nach München und arbeitete u. a. am Münchner Volkstheater, für verschiedene Fernsehproduktionen, sowie vier Jahre fest am Kinder- und Jugendtheater SchauBurg. Seit 2001 ist er immer wieder am Münchner Metropoltheater tätig, u. a. in einer Inszenierung von Tom Waits’ „Black Rider“, in der er 2012 seinen ersten Auftritt im Haller Globe Theater hatte. In der Sommerspielzeit 2022 war er als Vater in "Die Schöne und das Biest" zu sehen, erneut spielt er jetzt im vierten Jahr in der Wiederaufnahme der musikalischen Komödie "Ewig Jung" als Herr Friedrich.

Yngve Gasoy-Romdal

Wie im Himmel

Yngve Gasoy-Romdal kommt aus einer Künstlerfamilie in Norwegen. Mit 18 Jahren spielte er seine erste Hauptrolle in Oslo in der Produktion "Alice". Seitdem hat er in ganz Europa Hauptrollen in "Les Miserables", "Phantom der Oper", "West Side Story", "Cinderella", "Sunset Boulevard", "High Society" und "Gigi" gespielt. Außerdem Wolfgang Amadeus Mozart in dem Musical "Mozart!", das in Österreich und Deutschland aufgeführt wurde. Später spielte er die Hauptrollen in den Musicals "Jekyll and Hyde", "Jesus Christ Superstar", "Camelot" "Into the Woods", "Martin Luther", "Die 3 Musketiere", "Evita", "Disneys Die Schöne & das Biest", "Marie Antoinette", "Cats", "Der Graf von Monte Christo", "Chess", "Kiss me Kate", "Jane Eyre", Andrew Lloyd Webbers „Liebe Stirbt Nie" und "Der Name der Rose".
Zuletzt war er in "Doktor Schiwago", "Bernsteins Mass", "Vincent van Gogh", und "Die Frau in Weiss" in Österreich zu sehen.
Er war Solist in zahlreichen Konzerten auf der ganzen Welt und trat in mehreren Fernsehserien auf, wie z. B. „Kommissar Rex“, „Liebe, Lügen, Leidenschaft“, „Sabine“, „Rederiet“ (Schweden) und „My Life in Film“ (BBC). In diesem Sommer ist er zum ersten Mal auf der Großen Treppe zu erleben, als Daniel Daréus in „Wie im Himmel“.

Anna Lisa Grebe

Ein Sommernachtstraum

Anna Lisa Grebe wurde 1988 in Gießen geboren, sie studierte zunächst Musical und Gesangspädagogik in Leipzig an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn-Bartholdy. 2011 wechselte sie dann nach Wien, um dort 2015 ihr Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar abzuschließen. Ihr Erstengagement brachte sie 2015 nach Neuss ans Rheinische Landestheater. Als „Gretchen“ gastierte sie 2020 bei einem Gastspiel in Hall in „faust@WhiteBoxX“. Während ihres Festengagements arbeitet Sie zudem als Schauspielerin in Amsterdam, Karlsruhe und Wien. Ihr Interesse liegt neben dem Sprechtheater im Gesang und im Tanz. Seit 2016 ist sie Frontsängerin der Band »ANNA BRENNT und Freunde auch« - eine theatrale Pop-Jazz Kapelle. Sie nimmt regelmäßig Tanzunterricht. In diesem Jahr studierte sie zudem Physical Theatre an der Accademia Dimitri im Tessin. In diesem Sommer spielt sie „Puck“ in „Ein Sommernachtstraum“.

Mario Gremlich

Maria Stuart

Was ihr wollt

Der Schweizer Mario Gremlich stand erstmals vor sechszehn Jahren als Marquis von Posa in Schillers „Don Carlos“ auf der Großen Treppe vor St. Michael. In den letzten Jahren folgten Auftritte in „Wilhelm Tell“, „Gift“ und „In der Bar zum Krokodil – Ab in die wilden 20er“ in der Rolle des Großindustriellen Wilhelm. Zuletzt war der ehemalige Leiter des Liechtensteiner Theaters am Kirchplatz für mehrere Spielzeiten im Festengagement am Theater Vorpommern tätig, wo er unter anderem als Serge in Yasmina Rezas „Kunst“, Woyzeck in Georg Büchners „Woyzeck“, Herodes Antipas in „Jesus Christ Superstar“, Polonius und Fortinbras in „Hamlet“ zu sehen war. Im Sommer 2022 spielte er Havlitschek, Hierlinger Ferdinand und Mister in „Geschichten aus dem Wiener Wald" und übernahm die Rolle Sir Tobi in „Was ihr wollt". Diesen spielt er auch 2023, dazu auf der Großen Treppe Paulet in "Maria Suart".

Anja Gutgesell

Ewig Jung

Seit Sommer 2017 ist die Sopranistin Anja Gutgesell regelmäßiger Gast auf Haller Bühnen. Sie war in „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“, „Saturday Night Fever“ und „In der Bar zum Krokodil – Ab in die wilden 20er“ auf der Großen Treppe und in "Ewig Jung" im Neuen Globe zu sehen, spielte in „Pinocchio“ im Haller Theaterzelt, präsentierte ihren eigenen 20er Jahre-Liederabend in der Haalhalle und war Solistin bei der Eröffnungsgala im Neuen Globe. Gutgesell übernahm vor ihren Engagements in Schwäbisch Hall lange Jahre große Rollen in Opern-, Operetten- und Musicalproduktionen am Mainfranken Theater Würzburg, u. a. die Blonde in „Die Entführung aus dem Serail“. In diesem Sommer ist sie erneut in der musikalischen Komödie "Ewig Jung" zu erleben.

Atrin Haghdoust

Ein Sommernachtstraum

Atrin Haghdoust wird 1998 in Bruchsal in Baden-Württemberg geboren. 2023 beendet er sein Schauspielstudium an der Folkwang UdK in Bochum. Mit 16 Jahren steht er als Schüler zum ersten Mal auf einer Theaterbühne als Shakespeares 'Caliban‘. Während seines Schauspielstudiums engagiert er sich mit seiner Arbeit auch politisch. So spielte er u. a. als Demonstration gegen die rechte Szene in Essen Steele im Stück 'Kriegerin‘. Dem folgte seine erste Produktion am Schauspielhaus Bochum. Dort spielte er in 'Verbundensein' unter der Regie von Robert Lehniger. Atrin Haghdoust ist 2022 Träger des Schauspielstipendiums der Deutschlandstiftung Integration im Rahmen des Stipendiumsprogramms 'Geh Deinen Weg‘. In Schwäbisch Hall gibt er sein Debüt als Lysander in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“.

Alice Hanimyan

Cyrano de Bergerac

Ewig Jung

Für immer Azzurro!

Rotkäppchen und Herr Wolff

Was ihr wollt

In ihrer achten Spielzeit in Schwäbisch Hall wird Alice Hanimyan nicht nur in den Wiederaufnahmen von der musikalischen Komödie "Ewig Jung", "Für immer Azzurro!" sowie als Viola in Shakespeares Komödie "Was ihr wollt" zu sehen sein, sondern auch in "Cyrano de Bergerac" als Roxane. Dazu wird sie Herr Wolff in "Rotkäppchen und Herr Wolff" spielen. Zuvor spielte sie bei den Freilichtspielen in der Komödie "Don Camillo und Peppone", im Theaterspaziergang "Williams weite Welt“. In den Sommern der letzten Jahre begeisterte sie außerdem mit ihrem Sixties-Abend "Two Girls and a Boy" auf der Außenbühne am Neuen Globe., sowie in der Komödie "Das Spiel von Liebe und Zufall" auf der Großen Treppe. Neben großen Musicalrollen wie der Natalie in „Fast Normal“ bei den Hamburger Kammerspielen oder der Serena in „Fame“ am Theater Schwerin sowie Hauptrollen in zahlreichen Kinderstücken spielte Hanimyan bereits mehrfach in Shakespeare-Inszenierungen des Intendanten Christian Doll bei den Gandersheimer Domfestspielen.

Michaela Hanser

Sister Act

Michaela Hanser erhielt ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Sie war sowohl im Sprechtheater als auch im Musiktheater in unzähligen Rollen zu sehen. Nach ersten Gastverträgen am Staatstheater Hannover, war Michaela Hanser von 1987-1991 und 1996 - 2009 festes Ensemblemitglied am Berliner Grips-Theater. Neben vielen anderen Rollen stand sie hier mehr als 1000 Mal als Lady im Grips-Musical „Linie 1“ auf der Bühne und ging damit auf Welttournee. Als Gast arbeitete sie u. a. im Stadttheater St. Gallen in „Flashdance“, am Kammertheater Karlsruhe und Theater Paderborn als Guste Kiepert in „Der Blaue Engel“, für das Tourneetheater Landgraf als die Vornehme in „Heisse Zeiten“ und Madame Baurel in „Ein Amerikaner in Paris“, im Thalia Theater Halle als die Charismatisch“ in „Das Ballhaus“, im Theater am Kurfürstendamm Berlin als Sarah Bernhardt in „Vorhang auf für Cyrano“. Auf der großen Treppe in Schwäbisch Hall wird sie in der Sommerspielzeit 2023 jetzt in der dritten Spielzeit als Schwester Mary Lazarus in „Sister Act“ zu sehen sein. In TV-Produktionen wie „Tatort“, „GZSZ“, „SOKO Wismar“ und „Notruf Hafenkante“ hatte Michaela Hanser Gastauftritte, in der Serie „Wolffs Revier“ spielte sie eine durchgehende Rolle. Im Kino war sie u. a. in „Otto – Der Katastrophenfilm“ und „Das letzte Schweigen“ zu sehen.

Karen Helbing

Sister Act

Wie im Himmel

Geboren in Dessau, lebt Karen Helbing seit ihrem Studium an der UdK in Berlin und steht deutschlandweit in verschiedenen Groß- und Stadttheaterproduktionen auf der Bühne, z.B. West Side Story (Dessau), Sister Act (Hamburg und Oberhausen), Tarzan (Oberhausen), Lotte (Wetzlar), Elisabeth (Tour), Die fabelhafte Welt der Amélie (München) und Cabaret (Dessau). Aktuell spielt sie die Evita in Halberstadt und im 2-Personen-Stück John&Jen. Sie hat Erfahrung als Regieassistentin und Souffleuse und arbeitet seit 2015 auch als Dance Captain in diversen Produktionen. Sie singt Solokonzerte und Galas und gibt Workshops für Kinder und Jugendliche. Außerdem spielt sie Violoncello und Klavier und ist als Backgroundsängerin und Coach tätig. Im Sommer 2022 spielt Karen Helbing in dem Musical "Der kleine Horrorladen", sowie der Wiederaufnahme "Sister Act" welches auch in diesem Jahr wiederaufgenommen wird. Dazu spielt sie Florence in "Wie im Himmel".

Gunter Heun

Cyrano de Bergerac

Maria Stuart

Was ihr wollt

Wenn es um große Rollen in Schauspielklassikern geht, vertraut Intendant Christian Doll immer wieder der besonderen Ausstrahlung seines langjährigen Weggefährten Gunter Heun. In Schwäbisch Hall war er in den Vorjahren unter anderem als Don Camillo in „Don Camillo und Peppone“ sowie im Theaterspaziergang „Williams weite Welt“ zu erleben, für den er auch die Theaterfassung mitentwickelte. Mit Titelrollen wurde er für "Wilhelm Tell" auf der Großen Treppe betraut, sowie für den „Jedermann“. Zudem verkörpert er Monsignore O'Hara in "Sister Act", Malvolio in Shakespeares "Was ihr wollt", sowie Saladin in "Nathan der Weise" und die Titelrolle in "Cyrano de Bergerac". In seiner langjährigen Laufbahn war Heun u. a. am Deutschen Theater Göttingen, am Staatstheater Wiesbaden sowie an den Theatern in Luzern und Regensburg und bei den Gandersheimer Domfestspielen engagiert. 2023 spielt er in der dritten Spielzeit Malvolio in "Was ihr wollt" und Leicester in "Maria Stuart".

Ralph Kinkel

Was ihr wollt

Ralph Kinkel gab 2019 unter anderem als Vogelscheuche in „Der Zauberer von Oz“ sein Debüt bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall. Er wurde 1990 als Sohn einer banater-schwäbischen Aussiedlerfamilie in Regensburg geboren. Von 2009 bis 2013 studierte er an der Universität Mozarteum in Salzburg und wurde mit seinem Jahrgang mit dem Ensemblepreis des 21. Treffens deutscher Schauspielstudierender ausgezeichnet. Kinkel gastierte u. a. am Staatstheater Stuttgart, am Salzburger Landestheater, am Theater der Jugend in Wien und am Theater Erlangen. Von 2014 bis 2017 war er festes Ensemblemitglied am Staatstheater Braunschweig. Seit 2017 ist er als freier Schauspieler tätig. Letzten Sommer kehrt er mit Rollen in „Geschichten aus dem Wiener Wald" und als Biest / Philipp im Kinderstück "Die Schöne und das Biest" zurück ins Neue Globe.  In diesem Jahr spielt er Sir Andrew Blassbacke in der Wiederaufnahme von „Was ihr wollt".    

Stephan Kraus

Ein Sommernachtstraum

Ewig Jung

Der in Mannheim lebende Pianist, Komponist und Arrangeur übernimmt im Sommer 2023 zum fünften Mal die musikalische Leitung der Komödie „Ewig Jung“ und verkörpert auf der Bühne den Pianisten, Herrn Kraus. Gemeinsam mit Heiko Lippmann war er bereits 2018 musikalischer Leiter der Produktionen „Saturday Night Fever“ und „In der Bar zum Krokodil – Ab in die wilden 20er“. Er hatte die Leitung der beiden "Haller Neujahrs-Varietés" und wird im Sommer beim die Bühnenmusik zu "Ein Sommernachtstraum" schreiben und auf der BGühne live spielen. Stephan Kraus studierte Jazzpiano und Arrangement/Komposition in Mannheim. Die musikalische Leitung übernahm er u. a. bei mehreren Tourneen von „Die Priester“, einer Gesangsgruppe aus römisch-katholischen Priestern, die in den vergangenen Jahren mehrere Chart-Erfolge hatte, sowie zuletzt bei den Tourneen der Show „Tribute to the Blues Brothers“. Seit Jahren ist der Musiker als Pianist für Hapag-Lloyd auch auf See unterwegs.

Maximilian Kraus

Cyrano de Bergerac

Geboren 1984 in München, studierte Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2013 bis 2018 war er festes Ensemblemitglied am Theater Neumarkt in Zürich. Ganz besonders gerne erinnert er sich an Produktionen wie «Crisi di Nervi» von Jacques Palminger & Carsten Aerobique Meyer, an «Out of the Dark» ein Soloabend mit Falco (Regie: Johann Kuitan), Robert Menasses «Die Hauptstadt» (Regie: Tom Kühnel), «Hundeherz» von Michael Bulgakow (Regie: Pedro Martins Beja), an «Herr Puntila und sein Knecht Matti» (Regie: Peter Kastenmüller), Goethes «Faust» (Regie: Tom Schneider) und Voltaires «Candide» (Regie: Simone Blattner). Als Gast war er am Theater Biel Solothurn, am Luzerner Theater und am Deutschen Theater Berlin engagiert. Zum zweiten Mal Mal in Schwäbisch Hall spielt er Christian in «Cyrano de Bergerac».

Benjamin Leibbrand

Für immer Azzurro!

Was ihr wollt

Der freischaffende Kommunikations- und Mediendesigner tourt seit dem Jahr 2012 mit seiner Kultband Tante Polly aus Hamburg St. Pauli durch die Weltgeschichte. 2018 erschien mit „Tristesse Totale“ bereits das dritte Album der Band. Mit Tante Polly landet Benjamin Leibbrand regelmäßig auch auf der Theaterbühne, u. a. in der "Dreigroschenoper" am Theater Heidelberg, „Der Zauberer von Oz“ in Essen und „Eselhundkatzehahn“ in Bad Gandersheim. In Schwäbisch Hall war er bereits in "Was ihr wollt", „Don Camillo und Peppone“ und im Theaterspaziergang „Williams weite Welt“ zu erleben. Im Sommer 2023 spielt er in "Für immer Azzurro!" und in "Was ihr wollt" im Neuen Globe, jeweils in der dritten Spielzeit..

Natanaël Lienhard

Was ihr wollt

Als Sohn eines Franzosen und einer deutschen Schauspielerin spielt Lienhard diesen Sommer bei den Freilichtspielen in der dritten Spielzeit in "Was ihr wollt" Violas tot geglaubten Bruder Sebastian im Neuen Globe. Zuvor verkörperte er den Harlekin in "Das Spiel von Liebe und Zufall" und den Kommunisten Fulmine in „Don Camillo und Peppone“ auf der Großen Treppe. Nach Festengagements am Theater Heidelberg und am Badischen Staatstheater Karlsruhe arbeitet Lienhard seit 2014 als freier Schauspieler an der Württembergischen Landesbühne Esslingen, am Badischen Staatstheater Karlsruhe und bei Lokstoff! Theater im öffentlichen Raum in Stuttgart. Neben klassischen Schauspielrollen ist er auch mit seinem Liederabend „Jacques Brel – On n’oublie rien“ regelmäßig an verschiedenen Bühnen zu erleben.

David Lindermeier

Sister Act

Wie im Himmel

1991 in München geboren, studierte Schauspiel an der Theaterakademie August Everding. Er spielte bisher u.a. am Salzburger Landestheater, an den Landestheatern Niederbayern und Franken-Schwaben, bei den Luisenburg Festspielen in Wunsiedel, den Brüder Grimm Festspielen in Hanau und dem Metropoltheater in München. Beim ORFF FESTIVAL spielte er in „Die Bernauerin“ mit dem Kyiv Symphony Orchestra unter Vitali Alekseenok. Prägend war u.a. die Titelrolle Quasimodo im „Glöckner von Notre Dame“ bei den Burgenfestspielen Niederbayern. Für Film und Fernsehen spielte er u.a. in einer Grimme-Preis-prämierten Serie, in einem Zweiteiler unter dem oscarprämierten Regisseur Jochen Alexander Freydank und in einer Fernsehshow des BR. Außerdem macht er Kabarett -und Chansonabende, ist Stipendiat u.a. von #TakeHeart/Neustart Kultur (BKM) und des BV POP. Zum ersten Mal in Schwäbisch Hall ist er in „Sister Act“ und in „Wie im Himmel“ zu sehen.

Vasilios Manis

Cyrano de Bergerac

Wie im Himmel

Vasilios Manis schloss sein Gesangsstudium an der renommierten Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Mario Hoff 2014 mit dem Master of Music Gesang ab. Schon während des Studiums sang er in Opernproduktionen in Theatern in NRW. Von 2012-2014 war er Mitglied im Opernstudio des Musiktheaters im Revier „MiR“ in Gelsenkirchen. 2013 nahm er, auf Einladung der deutschen Botschaft in Venezuela, am „Festival Europeo de Solistas“ in Caracas teil, bei der er Deutschland repräsentierte. Früh faszinierte Vasilios die Welt der Musicals, 2015 gab er in Andrew Lloyd Webbers „Das Phantom der Oper“ in Hamburg und Oberhausen sein Debut. International sammelte er Erfahrungen u.a. mit dem Musical „Mozart!“, in welchem er im Ensemble und als Vater Mozarts im Culture Square Theater in Shanghai (China) auf der Bühne stand. Seither hat er sein Repertoire mit vielen abwechslungsreichen Rollen erweitert. Zuletzt stand er im Ensemble und als Krankenhausgeist im Musical „Ghost - Nachricht von Sam“ im Stage Palladium Theater in Stuttgart auf der Bühne. In Schwäbisch Hall spielte er 2017 den Jungen Antonio in „Maria, ihm schmeckts nicht.“ In diesem Jahr spielt und singt er in "Wie im Himmel" und wiederum in „Cyrano de Bergerac“.

Alexander Martin

Cyrano de Bergerac

Sister Act

Alexander Martin studierte Jazz/Rock/Pop-Gesang an der HMT Leipzig und ist nicht nur als Schauspieler und Musicaldarsteller unterwegs, sondern auch als Sänger, Gitarrist, Komponist, Texter und Musikproduzent. Mit der Rockband "Kiloherz" tourte er durch Europa, u. a. als Vorband von Christina Stürmer, Silbermond oder Nina Hagen. Mit seiner Band "The Beefees" gab er 2020 ein Rock'n'Roll-Konzert auf der Außenbühne am Neuen Globe. Auf der Bühne war er u. a. als Udo Lindenberg im Lindenberg-Musical "Hinterm Horizont" in Hamburg, als Brad in der "Rocky Horror Show" in Erfurt sowie als Azolan in "Gefährliche Liebschaften" unter der Regie des Intendanten Christian Doll in Bad Gandersheim zu sehen. Mit Christian Doll hat er schon an verschiedenen Produktionen wie "Jedermann" und "Eine Sommernacht" zusammengearbeitet. In der Sommerspielzeit 2023 ist Martin wiederum in "Sister Act" als TJ zu erleben. Er hat die musikalische Leitung in "Cyrano de Bergerac" und spielt dort Le Bret.

Raika Nicolai

Ein Sommernachtstraum

Die Rheinländerin, aufgewachsen in einem kleinen Dorf in der Nähe von Bonn, in dem ihre
Großmutter Gundula Schroeder ein Kellertheater eröffnet hatte, machte schon früh ihre ersten
Bühnenerfahrungen. Im Alter von zehn Jahren stand dann fest: „Ich will Schauspielerin werden“.
Nach einem Freiwilligen Kulturellen Jahr am Theater Altenburg-Gera zog es Raika Nicolai nach
Hamburg, wo sie während ihres Schauspiel-Studiums an der Hochschule für Musik und Theater an
den Kammerspielen und am St. Pauli Theater spielte. Mit „[BLANK]“, dem Abschlussstück ihres
Jahrgangs, feierte sie 2022 Premiere im Malersaal des Deutschen Schauspielhauses und gewann
einen Ensemblepreis auf dem Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielschulen. In diesem
Jahr wird sie im Ohnsorg-Theater unter der Regie von Murat Yeginer spielen und in Schwäbisch
Hall das erste Mal zu sehen sein, als Helena in Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“.

Andrea Matthias Pagani

Sister Act

Wie im Himmel

Der gebürtige Mannheimer Andrea Matthias Pagani begann seine Theaterkarriere am Stadttheater Pforzheim, wo er zunächst in großen Rollen in Schauspielklassikern zu sehen war, u. a. in der Titelrolle von Schillers „Don Carlos“ oder als Ruprecht in Kleists „Der zerbrochne Krug“. Schnell folgte der Sprung auf die Musicalbühne, mit zahlreichen Hauptrollen in den vergangenen zwanzig Jahren. So spielte er u. a. Che in „Evita“ am Nationaltheater Mannheim, Jesus in „Jesus Christ Superstar“ bei den Burgfestspielen Bad Vilbel oder Anatoly in „Chess“ an der Staatsoperette Dresden. In Schwäbisch Hall stellte er sich 2019 als Zoser in „Elton John und Tim Rice’s AIDA“ erstmals dem Publikum vor. Im letzten Jahr spielte er den Zahnarzt Orin in "Der kleine Horrorladen" und den Gangster Curtis in "Sister Act", den er auch 2023 nun in der dritten Spielzeit gibt. Dazu spielt er den Dorfladenbesitzer Arne in "Wie im Himmel".

Barbara Raunegger

Sister Act

Wie im Himmel

Die Klagenfurterin studierte am Konservatorium der Stadt Wien sowie an der University of Music in Denver USA. Nach einem zweijährigen Erstengagement in St.Pölten spielte Barbara Raunegger u.a. in Wien bei Non(n)sense, Little Shop of Horrors, Godspell und Fifty Fifty, in Duisburg in Les Miserables. Sie war jeweils Premierenbesetzung der Welturaufführung von Disney ́s Der Glöckner von Notre Dame in Berlin, u.a. als Wasserspeierin Loni, bei der Deutschlandpremiere von Mamma Mia!, als Madame Pottine in Disneys Die Schöne und das Biest, als Amalia in Robin Hood, als Madame Akaber in Wicked-Die Hexen von Oz in Stuttgart. In Stuttgart und Berlin als Rebecca in Tanz der Vampire, als Rosie in Mamma Mia! am Stage Theater des Westens in Berlin und am Metronom Theater Oberhausen, als Madame bei der Europapremiere der Neuinszenierung von Disneys Der Glöckner von Notre Dame im Stage Theater des Westens und Stage Apollo Theater Stuttgart. Bei der Tour von Mamma Mia! durch Deutschland/Schweiz und Österreich stand sie wieder als Rosie auf der Bühne. Sie tourt auch mit Ihrer Soloshow Divaströs, der Two Woman Show: ABBA-Nackte Tatsachen. In Höchste Zeiten verkörperte sie die Hausfrau. Zuletzt sah man sie wieder als Rosie im Musical Mamma Mia! im Stage Theater des Westens in Berlin. Mit „Sister Act“ ist sie in der dritten Spielzeit wieder in Schwäbisch Hall zu erleben und spielt Olga in "Wie im Himmel".

Martina Maria Reichert

Maria Stuart

Was ihr wollt

In der Spielzeit 2019 war Martina Maria Reichert als Glaube und als Buhlschaft in der Wiederaufnahme des „Jedermanns“ auf der Großen Treppe zu erleben. Als Schauspielerin war sie unter anderem an den Münchener Kammerspielen, dem Schauspiel Frankfurt und dem Theater Freiburg engagiert und erhielt für ihre Mitwirkung in „Kaspar Häuser Meer“ am Theater Erlangen einen Darstellerpreis bei den Bayerischen Theatertagen. Im Fernsehen war sie darüber hinaus in der BBC-Produktion „Nuclear Secrets“ zu erleben. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin und Regisseurin ist sie auch als Life- und Businesscoach tätig. Außerdem leitet sie regelmäßig Jugendprojekte, so auch 2018 „Wir sind Faust“, das integrative Projekt des Freilichtspiele-Jugendensembles. Im letzten Sommer spielte sie die Mutter in „Geschichten aus dem Wiener Wald" und Olivia in der Wiederaufnahme von "Was ihr wollt", welches 2023 in der dritten Spielzeit zu sehen ist. Zudem spielt sie auf der Großen Treppe die Titelrolle in "Maria Stuart".

Andrej Reimann

Cyrano de Bergerac

Nach seinem Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar in Wien 2013-2017 spielte er diverse Rollen in „Coriolan“ am Akademietheater in Wien, Wilhelm Eisenring in „Biedermann und die Brandstifter“ am Seeburgtheater Kreuzlingen, den Franz in der Revue-Operette „Der wilde Mann“  am Bernhard Theater Zürich, Genosse Stiegler in Horváths „Italienische Nacht“ in der Regie von Thomas Ostermeier an der Schaubühne Berlin und den Narren Feste in „Was Ihr Wollt“ am Seeburgtheater Kreuzlingen in der Regie von Max Merker. Mit ihm arbeitete er 2022 in Hall zusammenarbeiten, auf der Großen Treppe spielte und musizierte er als Lignière in "Cyrano de Bergerac“, in dem er auch 2023 spielt. Reimann steht auch des Öfteren vor der Kamera, zuletzt war er im ZDF in der Soko Wismar zu sehen.

Gudrun Schade

Sister Act

Die gebürtige Dortmunderin studierte Tanz, Schauspiel und Gesang u.a. in Berlin, Hamburg und New York. Sie steht seit 38 Jahren in Musical- und Schauspiel-Hauptrollen auf deutschsprachigen Bühnen u.a. in Sweet Charity, Grease, Hair, Anatevka, Piaf, Hairspray, Jekyll&Hyde, Miami Nights, Cats, Kiss me Kate und als Marilyn. u.v.m. zu sehen. Am Theater des Westens in Berlin spielte sie in Falco meets Amadeus. Die Killer Queen in WWRY spielte sie über 7 Jahre im Musical Dome Köln, Raimund Theater Wien, Apollo Theater Stuttgart und TDW Berlin. Ihr derzeitiges Projekt ist eine Hommage an Udo Jürgens mit der Konzertdirektion Landgraf sowie ihr erstes eigenes Soloprogramm Marlene und die Dietrich. Gudrun lebt mit Mann und Hund seit 6 Jahren auf Mallorca, wo sie u.a. Musicalworkshops und Konzerte organisierte und durchführte. Diesen Sommer wird sie als Mutter Oberin zum zweiten Mal in "Sister Act" auf der Großen Treppe stehen, die Rolle spielte sie bereits 2013-2015 im Metronom Theater Oberhausen.

Dirk Schäfer

Was ihr wollt

Als Haller Reformator Johannes Brenz in „Brenz 1548“, Bürgermeister Peppone in „Don Camillo und Peppone“, in Jacques-Brel-Konzerten, als Stauffacher in „Wilhelm Tell“, und als Orsino in "Was ihr wollt" hinterließ Dirk Schäfer in den vergangenen Jahren einen bleibenden Eindruck in der Festspielstadt. 2023 ist er erneut als Orsino in "Was ihr wollt" in Schwäbisch Hall zu erleben. Dirk Schäfer arbeitete in seiner erfolgreichen Karriere u. a. fest am Theater Kiel sowie in Gastengagements am Thalia Theater, den Kammerspielen und der Staatsoper in Hamburg, an den Staatstheatern in Wiesbaden, Braunschweig, Kassel, Cottbus, Nürnberg und Darmstadt und war in großen Rollen wie Karl Moor, Frank´N´Furter, Jason, Professor Higgins oder Bassa Selim zu sehen.

Lucy Scherer

Sister Act

Lucy Scherer erhielt ihre Ausbildung in Tanz, Gesang und Schauspiel an der School for Creative & Performing Arts in Cincinnati, Ohio sowie an der Universität der Künste Berlin. In Berlin durfte sie in Stücken wie Cabaret, Letterland, Orpheus in der Unterwelt und Tanz der Vampire ihre ersten Rollen spielen. Weiterhin verkörperte sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz Hauptrollen in Les Miserables, Wicked - Die Hexen von Oz, Lulu, Rebecca, Rocky Horror Picture Show, Amazing Grace, Im Weissen Rössl, Rocky, Cyrano, Das Molekül, The Drowsy Chaperone, Jekyll& Hyde, Dirty Rotten Scoundrels und Annie. Lucy spielte durchgängigen Hauptrollen für Sat1 und ARD in den Serien Hand Aufs Herz sowie Sturm der Liebe. Episodenrollen in Der Staatsanwalt, Die Rosenheim Cops, Beck is
Back, Kommissarin Lucas. Als Solistin tourte Lucy zeitgleich für Disney in Concert und Frozen durch renommierte Konzertsäle. Lucy ist auf verschiedenen Tonträgern zu hören und ist als Synchronsprecherin tätig. In Hall ist sie in der zweiten Spielzeit als Nonne in „Sister Act“ zu sehen.

Tabea Scholz

Cyrano de Bergerac

Ein Sommernachtstraum

Rotkäppchen und Herr Wolff

Die Schauspielerin Tabea Scholz war letzten Sommer in Lessings "Nathan der Weise" und in Rostands "Cyrano de Bergerac" zum vierten Mal auf der Großen Treppe zu erleben. Mit Intendant Christian Doll verbindet sie jedoch eine mehrjährige Zusammenarbeit bei den Gandersheimer Domfestspielen, wo sie unter anderem in der Hauptrolle der Sara in der Uraufführung des Musicals „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“ zu sehen war. Lange Jahre war Scholz am Theater Magdeburg engagiert, wo sie sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater zahlreiche Rollen, wie zum Beispiel Sally Bowles in „Cabaret“ oder Pepa in „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ verkörperte. In den letzten Jahren war sie deutschlandweit an den verschiedensten Theatern engagiert. Zusammen mit den Musikern Johannes Weik, Michael Deak und Marko Klotz kam 2022 im Neuen Globe ihr Konzert „Tribute to Carole King“ zur Aufführung. In diesem Jahr spielt sie in drei Stücken, in "Rotkäppchen und Herr Wolff", zum zweiten Mal in "Cyrano de Bergerac" und in "Ein Sommernachtstraum".

Thomas Schreier

Wie im Himmel

Der in Berlin lebende Bariton begann seine Laufbahn mit der klassischen Gesangsausbildung bei Christiane Bach-Röhr; Komische Oper Berlin.
Mehrfach stand er als Solist u.a. in der Philharmonie Berlin und dem Konzerthaus Berlin auf der Bühne. Seit 2009 ist er auch Musicaldarsteller tätig und war in verschiedenen Rollen u.a. bei „Stage Entertainment“ in „Liebe stirbt nie, Phantom II“, „Hinterm Horizont“ und in „Der Glöckner von Notre Dame“ zu erleben.
Mehrere Engagements als Solo- Gastkünstler, führten ihn in die Theater der „Mein Schiff“- Flotte von TUI Cruises.
Neben seinen Engagements arbeitet Thomas Schreier ebenso als Vocalcoach für die Bereiche Klassik, Musical und Pop und ist für zahlreiche Produktionen als musikalischer Leiter international unterwegs, zuletzt als „Music Manager“ bei TUI Cruises Entertainment. In diesem Sommer ist er zum ersten Mal in Hall zu erleben, in „Wie im Himmel“.

Ilona Christina Schulz

Rotkäppchen und Herr Wolff

Ilona Christina Schulz studierte an der Staatlichen Musikhochschule Mannheim Gesang und anschließend das Fach Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Wenig später wurde sie mit einem Kulturpreis im Fach Schauspiel ausgezeichnet. Theaterengagements führten sie nach Detmold, Konstanz, Mannheim, Kaiserslautern, Karlsruhe, Berlin, Braunschweig, Frankfurt, Stuttgart und Luxembourg. Es folgten viele Fernsehauftritte u.a. in "Tatort“ und „Ein Fall für 2“.
Neben der Schauspielerei tritt sie mit verschiedenen Chanson- und Konzertprogrammen in Deutschland, Österreich, Luxembourg und der Schweiz auf. Sie ist Bundespreisträgerin im Fach Chanson. Regelmäßig gastiert sie mit wechselnden Familienkonzerten in der Deutschen Staatsphilharmonie, der Südwestdeutschen Philharmonie und der Deutschen Radiophilharmonie. In diesem Sommer spielt sie die Großmutter und Herr Kleinlich in “Rotkäppchen und Herr Wolff” im Neuen Globe.

Franziska Schuster

Sister Act

Wie im Himmel

Die Wahlhamburgerin war Teil der englischsprachigen Welturaufführung von „Tut Ankh Amon" in den Opernhäusern von Kairo & Alexandria und kreierte die Wally Neuzil in „Egon Schiele", bevor man sie bei den Gandersheimer Domfestspielen u.a. in „Cabaret", „3 Musketiere" sowie in der Titelrolle von „Evita" erleben konnte, für deren Interpretation sie mit dem Publikumspreis Roswitha-Ring ausgezeichnet wurde. In Wien stand sie u.a. in „Sister Act", „Mamma Mia!", „Jesus Christ Superstar", „Mozart!", „Elisabeth" und Stephen Schwartz' "Schikaneder" auf der Bühne. Im Sommer 2017 übernahm sie für einige Vorstellungen die Rolle der Sara in "Maria, ihm schmeckt's nicht" und war als Solistin in "Blue Moon" Teil des Freilichtspielensembles in Schwäbisch Hall, bevor sie mit „Kinky Boots" und „Bat Out of Hell" in gleich zwei Deutschlandpremieren brillierte. In diesem Sommer wird sie bei den Freilichtspielen wieder in „Sister Act" zu sehen sein und als Lena in "Wie im Himmel".

Maaike Schuurmans

Sister Act

Wie im Himmel

Die Niederländerin Maaike Schuurmans schloss 1990 ihre Ausbildung an der Theaterhochschule Amsterdam im Fachbereich Kleinkunst und Musical mit Diplom ab. In den Niederlanden war sie u.a. als Lina Lamont in "Singin' in the rain", als Peter Pan in "Peter Pan" und Suus Bruys in "Ciske de Rat" zu sehen. In Deutschland spielte sie die Erzählerin im Musical "Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat" (Essen), Magda in "Tanz der Vampire" (Deutschlandpremiere Stuttgart), Baronin von Waldstätten in "Mozart!" (Hamburg) und Grizabella bei der Deutschlandtournee von "Cats". 2006 fand die Premiere ihrer ersten Solo Show "Anyone Who Had a Heart" in den Niederlanden statt. 2008 verkörperte Maaike Schuurmans Lucy Harris in "Jekyll & Hyde" (Bad Hersfeld) und wurde für ihre Darstellung mit dem Hersfeld-Preis ausgezeichnet. Danach trat sie dort als Anita in der "West Side Story" sowie als Bagheera in "Das Dschungelbuch" auf und spielte Prospera in Shakespeares "Der Sturm". In Wien war sie im Ronacher Theater zuerst in "Der Besuch der alten Dame" und dann als Miss Andrew in "Mary Poppins" zu sehen. Nachdem sie Madame Giry in "Liebe stirbt nie" in Hamburg verkörperte, wurde sie wieder als Miss Andrew in "Mary Poppins" engagiert, diesmal in Stuttgart und Hamburg. In 2018/2019 war sie auch wieder als Anita in "West Side Story" zu sehen, diesmal an der Staatsoper in Hannover. Maaike ist auch diplomierte Gesangscoach in Complete Vocal Technique. Bei den Freilichtspielen spielt Maaike Schuurmans in diesem Jahr in der dritten Spielzeit in "Sister Act" und Inger in "Wie im Himmel".

Jakob Spiegler

Ein Sommernachtstraum

Jakob Spiegler

Jakob Spiegler wurde in Burg bei Magdeburg geboren und machte seine ersten Theatererfahrungen am Jugendtheater der Stadt Brandenburg an der Havel. Daraufhin studierte er von 2018-2023 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und gastierte unter anderem am Staatstheater Stuttgart, dem Theater Trier und der WLB Esslingen. Jakob war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, seine Jahrgangs-Inszenierung „Der Untergang der Titanic“ wurde mit dem „Max-Reinhardt-Ensemblepreis“ beim Schauspielschultreffen 2021 ausgezeichnet.

Sein Debüt in Schwäbisch Hall ist in diesem Jahr Demetrius in „Ein Sommernachtstraum“.

Nini Stadlmann

Bühnenschwestern

Nini Stadlmann verbindet seit 20 Jahren die Kunstformen Tanz, Gesang und Schauspiel. Zu den Stationen ihrer Karriere zählen: Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Hannover, Theater Basel, Bad Hersfelder Festspiele, und die Komische Oper Berlin unter der Regie von Barrie Kosky. In der Deutschen Erstaufführung von „Märchen im Grandhotel“ am Staatstheater Mainz arbeitete sie mit Peter Jordan und Leonard Koppelmann. Zuletzt spielte sie in den Uraufführungen „Höchste Zeit“ und „Himmlische Zeiten“ die Rolle der „Jungen“. Für ihre Darstellung als Alma Mahler-Werfel in "Alma und das Genie" wurde sie von der Akademie des Deutschen Musical Preises 2015 als Beste Schauspielerin nominiert. In Berlin war sie vor allem an der Neuköllner Oper, Theater am Kurfürstendamm und dem Schlossparktheater zu sehen. 2020 war sie in Schwäbisch Hall in dem Musical "ALMA und das Genie" zu sehen. In diesem Sommer wird sie zum zweiten Mal in dem Musical "Bühnenschwestern" zu sehen sein.

Marco Toth

Sister Act

Wie im Himmel

Marco Toth absolvierte mit Auszeichnung an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Am Prinzregenten Theater in München war er als George in „The Drowsy Chaperone“, als Rod in „Singin' In The Rain“ und als Malvolio in „Was Ihr Wollt“ zu sehen. Danach ging er als Bill Calhoun in „Kiss Me Kate“ auf Tour und spielte Mariolino in der Uraufführung von „Don Camillo und Peppone“ in St. Gallen und Wien und sang dort Peter konzertant in „Jesus Christ Superstar“. An der Oper Chemnitz übernahm er die Rolle des Emil in „Emil und die Detektive“. Er spielte Robert Hadow in der Uraufführung von „Matterhorn“ am Theater St. Gallen und Judas in einer konzertanten Version von „Jesus Christ Superstar“ in München. Es folgten James Morse und Alfredo als Cover in „Pretty Woman“ und Riff Raff in „The Rocky Horror Show“ in Hamburg. Zuletzt kehrte er zurück in die Rolle des Judas in „Jesus Christ Superstar“ am Mittelsächsischen Theater Freiberg. In Hall spielt er auf der Großen Treppe in "Sister Act" und „Wie im Himmel“.

Daniela Tweesmann

Sister Act

Wie im Himmel

Daniela Tweesmann absolvierte ihr Studium an der Hochschule Osnabrück. Währenddessen war sie schon im Ensemble der Freilichtbühne Tecklenburg u.a. in Jekyll & Hyde, Aida und Evita zu sehen. Mit Das bisschen Spaß muss sein, Wickie oder Christmas Moments ging sie auf Deutschlandtournee. In der Schweiz spielte sie in den Uraufführungen von Daddy Cool und Sister Act die Rollen der Ma Baker und Schwester Mary Patrick. Seit 2018 gehört sie zum Hair-Ensemble am Badischen Staatstheater Karlsruhe und war auch am Kammertheater Karlsruhe in Tinder, Traumschöff und Liebe ist … zu sehen. Zuletzt spielte sie am Eduard-von-Winterstein-Theater die Magenta in der Rocky Horror Show und am Theater Chemnitz die Fräulein Kost in Cabaret. Außerdem war sie bereits zweifache Halbfinalistin beim Bundesgesangswettbewerb. Im letzten Sommer spielte sie in dem Musical "Der kleine Horrorladen", 2023 spielt sie nun zum dritten Mal in der Wiederaufnahme von "Sister Act" und als Amanda in "Wie im Himmel".

Tom van Hasselt

Bühnenschwestern

Tom van Hasselt wuchs auf am Niederrhein. In Köln und später in Berlin schrieb und produzierte er diverse Klavierkabarettprogramm und heimste zahlreiche Kleinkunstpreise ein. Später gründete er die Stammzellformation, mit der er seit 2009 satirische Musicals schreibt und aufführt. Seit 2010 wird Tom zunehmend auch zum gefragten Autor für andere, unter anderem für das Berliner Kabarett Die Distel, das Staatstheater Wiesbaden, sowie für das Schmidt Theater in Hamburg. Im Sommer 2013 übernimmt der Verlag Felix Bloch Erben Toms Stücke ins Verlagsprogramm. Von der Stammzellformation entsteht zuletzt "Alma und das Genie", das mit dem Deutschen Musical Preis für die besten Liedtexte ausgezeichnet wurde und im im Neuen Globe zu sehen war. Seit Anfang 2014 ist Tom Organisator der Schreibmaschine - offene Bühne für Musicalautoren, sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Musical Akademie und setzt sich so in vielen Bereichen für das deutschsprachige Musical ein. Darüberhinaus tritt er nach wie vor solistisch auf und arbeitet auch als Übersetzer von Musicals und als Coach für Songwriting. In diesem Sommer spielt er im zweiten Jahr in seinem Musical "Bühnenschwestern" im Neuen Globe.

Stephan Weber

Was ihr wollt

Stephan Weber spielt seit seinem 9. Lebensjahr Gitarre. Aus seinen spätpubertären Ambitionen, einmal Vorband von Metallica zu werden, wurde erst einmal nix. Dazu fehlten ihm nämlich Bassist, Schlagzeuger, Sänger und die Bay Area von San Francisco. Deshalb entschied er sich für ein Schauspielstudium an der Frankfurter Musikhochschule. „Dafür brauche ich wenigstens keinen Bassisten“, dachte er sich. Von da an führten ihn Engagements nach Mannheim, Erlangen, Salzburg und Tübingen. Die Gitarre wird er dabei bis heute nicht los. Auch nicht in Schwäbisch Hall, wo er in diesem Jahr zum zweiten Mal den Antonios in "Was ihr wollt" spielt. Wenn Stephan nicht Theater spielt, steht er entweder vor der Kamera oder im Synchronstudio. Oder bastelt an seinem alten Motorrad.

Dirk Weiler

All das Schöne

Ewig Jung

Maria Stuart

Was ihr wollt

Als Jesus in „Don Camillo und Peppone“ und Otto in „Die Wahlverwandtschaften“ feierte Dirk Weiler 2017 seinen Einstand in Schwäbisch Hall. 2018 spielte er bei „Wilhelm Tell“, 2019 in den Produktionen "Was ihr wollt" und "Ewig Jung" im Neuen Globe, 2020/21 in „Das Spiel von Liebe und Zufall", im letzten Jahr den Zauberkönig in "Geschichten aus dem Wiener Wald". Weiler arbeitete zehn Jahre lang als Schauspieler und Sänger in New York, wo er u. a. Preisträger der "Lotte Lenya Competition" und des "New York Nightlife Awards" war. Sowohl im Sprechtheater als auch im Musiktheater zu Hause war er u. a. in Hauptrollen bei Stücken wie „Ganz oder Gar Nicht“, „Crazy for You“, „Jesus Christ Superstar“, „Chess“, „Ein Käfig voller Narren“, „Die lustige Witwe“, „Frau Luna“, „Der Kirschgarten“, „Highway to Hellas“, „Comedian Harmonists“ und „ Catch me if you can“ zu sehen. Im Sommer 2023 wird er erneut in "Ewig Jung", den Narr in "Was ihr wollt", sowie in dem Solo-Stück „All das Schöne" und als Burleigh in "Maria Stuart" zu sehen sein. In der Winterspielzeit 2022/23 stand er zudem mit "Der Messias" im Neuen Globe auf der Bühne.

Isa Weiß

Ein Sommernachtstraum

Nach ihrem Schauspielstudium an der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“ war sie von 2009 bis 2012 am Staatstheater Schwerin engagiert. Hier war sie unter anderem als Nathalie in „Prinz Friedrich von Homburg“, als Recha in „Nathan der Weise“ und als Adelheid in der „Der Biberpelz“ (eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2011) zu sehen.
Seit 2012 gastiert sie freiberuflich u.a. an den Theatern Münster, Konstanz, Bonn, Landestheater Schwaben, RLT Neuss, Theater Bonn und den Staatstheatern Darmstadt und Mainz, dort aktuell in „Der Vorfall“ und „Endstation Sehnsucht“. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Hansgünther Heyme, Daniel Pfluger, Herbert Fritsch, Tuğsal Moğul und Kathrin Mädler zusammen. Aktuell gastiert sie am Theater Trier.
Die Zusammenarbeit mit Regisseur Tom Gerber an dem Stück „Vor Sonnenaufgang“ am RLT Neuss führt sie dieses Jahr zum ersten Mal nach Schwäbisch Hall, wo sie in „Ein Sommernachtstraum“ die Rolle der Titania spielen wird.

Rika Weniger

Was ihr wollt

Auch diesen Sommer spielt Rika Weniger in der dritten Saison Maria in „Was ihr wollt“. Sie präsentierte sich in der Spielzeit 2019 außerdem in mehreren Rollen im Kinderstück „Der Zauberer von Oz“ erstmals in Schwäbisch Hall. Bereits während ihres Studiums an der HMT Rostock erhielt sie einen Darstellerpreis beim Treffen deutschsprachiger Schauspielschulen. Ihre Engagements führten sie ans Oldenburgische Staatstheater und Braunschweiger Staatstheater, wo sie u. a. an erfolgreichen Produktionen der Preisträger des internationalen „Fast-Forward”-Festivals für junge Regie mitwirkte. So wurde das Chorstück “M(other) Courage” für den Faustpreis nominiert, während sie mit “Heimat(en)” u. a. auf das Festival d’Avignon eingeladen wurde. Zuletzt war Weniger am Maxim Gorki Theater engagiert.

Andreas Wolfram

Sister Act

Nach seinem erfolgreichen Schauspielstudium in der Stadt Wien und in New York übernahm Alexander Wolfram zunächst die Rolle des Oberons in „Midsummer Nights Dream“ am New Jersey Theater und wirkte in mehreren Filmen mit. Er wurde schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet, so zum Beispiel 2001 mit dem Perry Award for Best Featured Actor in a Play (USA). Besonders in der Musical-Szene hat sich Wolfram etabliert und war schon in zahlreichen Produktionen wie „West Side Story“ am Theater Bonn, „Rocky Horror Show“ an der Oper in Wuppertal, oder auch „Dracula“ an der Leipziger Oper zu sehen, in welchen er jeweils die Hauptrolle verkörperte. 2022 gab er sein Treppendebüt als Pflanze Audrey II in „Der kleine Horrorladen", in diesem Sommer spielt er zum zweiten Mal Eddie in "Sister Act".